Mammutbaby heißt Mamelie

rem-Direktorin Dr. Sarah Nelly Friedland und Dr. Michael Kost vom Vorstand des Fördererkreises mit Mammutbaby Mamelie und der Rekonstruktion einer Mammutkuh in Originalgröße
rem-Direktorin Dr. Sarah Nelly Friedland und Dr. Michael Kost vom Vorstand des Fördererkreises mit Mammutbaby Mamelie und der Rekonstruktion einer Mammutkuh in Originalgröße (Foto: rem, Maria Schumann)

Der Gewinner des Namenswettbewerbs zur Schau „Eiszeit-Safari“ steht fest. Mehr als 500 Besucherinnen und Besucher haben sich am Namenswettbewerb beteiligt, den wir gemeinsam mit unserem Fördererkreis ausgerufen haben. Jetzt steht fest: Das Mammutbaby in der Schau „Eiszeit-Safari“ heißt ab sofort Mamelie.

Passt perfekt!

„Als Sponsor des Namenswettbewerbs freuen wir uns sehr über die rege Teilnahme, die die Bedeutung dieser Ausstellung für die Region unterstreicht.“, so Dr. Michael Kost vom Vorstand des Fördererkreises. „Wir sind begeistert von den vielen kreativen Vorschlägen.“, ergänzt rem-Direktorin Dr. Sarah Nelly Friedland. „Der Name Mamelie hat es uns besonders angetan. Wir finden, er passt perfekt zum niedlichen Mammutbaby und auch zu seinem aktuellen Wohnsitz Mannheim.“

Der Gewinner-Vorschlag stammt von der zweieinhalbjährigen Mira aus Waldsee. Sie besuchte die Ausstellung gemeinsam mit ihren Großeltern und Geschwistern. Als Dankeschön erhält sie ein Eiszeit-Safari-Paket mit Mammut-Kuscheltier und den Begleitbüchern zur Ausstellung.

Prominenter Bewohner der letzten Eiszeit

In der Schau „Eiszeit-Safari“ sind zahlreiche Tiere zu bestaunen, die vor rund 30.000 Jahren in der Rhein-Neckar-Region heimisch waren. Zu den prominentesten Bewohnern der letzten Eiszeit zählt das Mammut. Neben Mammutbaby Mamelie sind die lebensechte Rekonstruktion einer Mammutkuh in Originalgröße und das Skelett eines ausgewachsenen Mammutbullen Höhepunkte der Ausstellung. Dank der finanziellen Unterstützung des Fördererkreises gesellt sich der Skelettabguss eines Mammutkalbs zur Gruppe. Das kleinste Mammutskelett der Welt wurde 1890 in Niederwenigen in der Schweiz gefunden und ist erstmals außerhalb der Schweiz zu sehen.

Nach Pressemitteilung der Reiss-Engelhorn-Museen (rem).

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