„Burgen in Hamburg – Eine Spurensuche“ nur noch bis 21. August zu sehen

Blick in die Ausstellung "Burgen in Hamburg".
Blick in die Ausstellung „Burgen in Hamburg“. Foto: AHM

Ihre Tage sind gezählt: Die Ausstellung „Burgen in Hamburg – Eine Spurensuche” geht am Sonntag, dem 21. August zu Ende. Bis dahin lädt die erfolgreiche Ausstellung seine Besucher noch ein, eine Zeitreise zu den Anfängen Hamburgs zu machen.

Auch in Hamburg gab es Burgen! Diese sind zwar nicht mehr sichtbar, aber sie können archäologisch erforscht werden. Das Archäologische Museum Hamburg schlägt dieses spannende Kapitel der frühen Stadtgeschichte noch bis zum Sonntag auf.

1000 Jahre Neue Burg – Ein Jubiläum für Hamburg

Erst vor wenigen Jahren konnte die legendäre Hammaburg zweifelsfrei identifiziert werden. Jüngste Ausgrabungen brachten nun neue Ergebnisse zu ihrem Nachfolgebau, der Neuen Burg am Nikolaifleet. Sie war im 11. Jahrhundert die größte Burganlage Norddeutschlands und wurde vor genau 1.000 Jahren errichtet. Passend zu diesem Jubiläum zeigt das Archäologische Museum Hamburg die Ausstellung „Burgen in Hamburg – Eine Spurensuche“. Die Besucher können sich in der Ausstellung von spektakulären Rekonstruktionen faszinieren lassen: Detailreiche Illustrationen erwecken das frühe Hamburg zum Leben und zeigen die Burgen der Elbmetropole, wie man sie noch nie gesehen hat. Die Schau bietet ebenso informative wie unterhaltsame Begegnungen mit den Lebenswelten der früheren Bewohner und präsentiert erstmals zahlreiche Originalfunde der archäologischen Ausgrabungen.

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Von der Hammaburg zur Neuen Burg

Erst vor wenigen Jahren konnte die legendäre Hammaburg inmitten der Altstadt der Hansestadt Hamburg zweifelsfrei identifiziert werden. Jüngste Ausgrabungen widmen sich ihrem Nachfolger am Nikolaifleet. Vor genau 1000 Jahren wurde dort die Neue Burg errichtet – im 11. Jh. die größte Norddeutschlands.

Demnächst: PLAYMOBIL – Archäologische Zeitreise

Ab 5. Oktober präsentiert das Archäologische Museum Hamburg dann eine neue spannende Ausstellung: Deutschlands größte PLAYMOBIL-Sammlung wird erstmals in Hamburg zu sehen sein. Dafür verwandelt sich das Museum in eine fantasievolle Spielzeug-Landschaft, die einen detailreichen Blick in die Vergangenheit ermöglicht. Nur so viel sei schon verraten: Es darf auch gespielt werden!

Nach Pressemitteilung des AHM

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Burgen in Hamburg – Eine Spurensuche

Obgleich ihr Name von einer der wichtigsten elbischen Burgen der Karolingerzeit herührt, wird die Freie und Hansestadt Hamburg landläufigerseits nicht unbedingt mit bahnbrechenden Ergebnissen der Burgenarchäologie in Verbindung gebracht. Zu Unrecht, wie sich aus dem Inhalt des hier besprochenen Begleitbandes zu einer Sonderausstellung ergibt.