Ausgrabungen im Oppidum von Manching liefern neue Erkenntnisse

Gut die Hälfte der aktuellen Grabungsfläche im Oppidum von Manching ist mittlerweile untersucht und dokumentiert: Die jüngsten archäologischen Befunde und Funde zeichnen ein detailreiches Bild vom Alltag der Menschen, die damals dort lebten und arbeiteten. So gab es in der keltischen Siedlung wohl neben dem Wohnbereich auch reine Handwerksareale. Auf dem Speiseplan der Bewohner standen Getreideprodukte, aber auch Rindfleisch und Fisch. Und: sie recycelten Keramik und Holz, um Ressourcen zu sparen. […] weiter

Zahnanalyse gibt Hinweise auf die Ernährung einer Frau aus der Eisenzeit auf den Orkneyinseln

Forscher, die die Zähne einer älteren Frau untersuchten, die vor 2000 Jahren auf den Orkneyinseln lebte, haben ihre Ernährung von der Kindheit bis kurz vor ihrem Tod aufgezeichnet. Die in der Isotopenanlage des British Geological Survey von Forschern der Universität York durchgeführten Arbeiten haben weitere Einblicke in die Lebensweise der Menschen der Eisenzeit gegeben und Hinweise auf eine Ernährung mit Fisch geliefert. […] weiter

Ernährung im frühmittelalterlichen England

Wenn man sich das mittelalterliche England vorstellt, denkt man sofort an königliche Festmahle mit großen Fleischmengen. Historiker sind lange Zeit davon ausgegangen, dass Könige und Adlige weitaus mehr Fleisch aßen als die übrige Bevölkerung. […] weiter