Hallstatt: Bergbau und Begräbnisse der Eisenzeit im Blick

In der archäologischen Welt ist Hallstatt im Dachsteingebirge vor allem durch Funde aus einem Gräberfeld der älteren Eisenzeit (ca. 800 v. Chr. bis 450 v. Chr.) berühmt. Neben dem Gräberfeld mit seinen außergewöhnlich reichen Grabbeigaben sind inzwischen auch die Funde aus den prähistorischen Bergwerken weltweit bekannt, die Dank der Erhaltungsbedingungen im Salzberg ein außergewöhnlich breites Spektrum umfassen. […] weiter

Die ältesten Pesttoten Österreichs identifiziert

Zwei junge erwachsene Männer haben sich in der Bronzezeit vor 4.000 Jahren mit dem Pesterreger infiziert. Das fand ein Forschungsteam unter Leitung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften bei der Untersuchung eines Gräberfelds in Niederösterreich heraus. […] weiter

Schwer fassbare Minderheiten: Nicht-binäres Geschlecht im prähistorischen Europa

Die Vorstellung ist verbreitet: In der Vergangenheit hing das biologische Geschlecht eindeutig mit der Rolle in der Gesellschaft zusammen, Männlichkeit und Weiblichkeit waren scharf voneinander abgegrenzt. Aber war die Vorstellung von Geschlecht im prähistorischen Europa wirklich binär? Mit dieser Fragestellung untersuchten Archäologinnen und Archäologen der Universität Göttingen neolithische und bronzezeitliche Gräber (etwa 5500 v. Chr. bis 1200 v. Chr.) auf Hinweise zum biologischen und sozialen Geschlecht.  […] weiter

Gravuren in Jordanien und Saudi-Arabien als die ältesten bekannten maßstabsgetreuen Baupläne der Menschheitsgeschichte identifiziert

Menschliche Konstruktionen haben seit Jahrtausenden den natürlichen Raum verändert. Dennoch existieren nur wenige überlieferte Pläne oder Karten aus der Zeit der schriftkundigen Zivilisationen in Mesopotamien und im alten Ägypten. Forschende konnten nun Gravuren in Jordanien und Saudi-Arabien als die ältesten bekannten maßstabsgetreuen Baupläne der Menschheitsgeschichte identifizieren.  […] weiter