Hybris – Die Reise der Menschheit. Zwischen Aufbruch und Scheitern
Berlin: Propyläen 2021, 352 S., 24 Euro […] weiter
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Die Neandertalervariante des Proteins Glutathion-Reduktase erhöht das Risiko für entzündliche Darmerkrankungen und Gefäßkrankheiten. Nur ein winziger Bruchteil aller Proteine im menschlichen Körper weist Veränderungen auf, die sie im Vergleich zu den entsprechenden Proteinen bei Neandertalern und Affen einzigartig machen. Forschende des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und des Karolinska Institutet in Schweden haben nun ein solches Protein untersucht, das am Schutz gegen oxidativen Stress beteiligt ist. Sie zeigen, dass die Variante des Proteins, die beim modernen Menschen vorkommt, im Vergleich zur Neandertalervariante besser vor Entzündungen und Gefäßerkrankungen schützt. […] weiter
Welche Wege hat der Homo sapiens auf seinem Weg von Afrika nach Europa und Asien in den vergangenen Jahrhunderttausenden genommen? Die Klimabedingungen wechselten und damit auch die Lebensbedingungen. Teils erschwerten Wüsten den Vormarsch, teilweise auch dichter Wald. Ein Forscherteam entschlüsselte in den vergangenen zwölf Jahren im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 806 “Unser Weg nach Europa” das komplexe Zusammenspiel von kulturellen Innovationen und Umwelt, die die Wanderungen prägten. […] weiter
Neue Erkenntnisse über den klimatischen Hintergrund einer frühen Ausbreitungswelle unserer Spezies nach Europa während der letzten Eiszeit. […] weiter
In Spanien wurde "Linya" entdeckt, ein weiblicher Homo sapiens, der vor 14.000 Jahren im Nordosten der Iberischen Halbinsel lebte. […] weiter
Blutgruppenanalysen von drei Neandertalern und einem Denisova-Menschen bestätigen Hypothesen über ihren afrikanischen Ursprung, die eurasische Ausbreitung und die Kreuzung mit dem frühen Homo sapiens. […] weiter
Klimarekonstruktion der letzten 200.000 Jahre aus Ostafrika veranschaulicht die Lebensbedingungen des Homo sapiens als er aus Afrika auswanderte. […] weiter
Ein internationales Forschungsteam berichtet in einer aktuellen Studie über die früheste Bestattung eines modernen Menschen in Afrika. Das zweieinhalb- bis dreijährige Kind wurde vor rund 78.000 Jahren in gebückter Haltung in einem flachen Grab direkt unter dem schützenden Felsüberhang am Eingang der Höhle begraben. […] weiter
Durch Abfallhaufen lässt sich viel über unsere Vorfahren lernen. Sie liefern Beweise für ihre Ernährung und Bevölkerungszahlen. […] weiter