Notfallvorsorge für Kulturgüter

Hochwasser, Brände, Stromausfälle oder Vandalismus – Kulturgüter können durch verschiedene Ereignisse gefährdet oder gar zerstört werden. Die Notfallvorsorge für Kulturgüter gehört zwar zu den Kernaufgaben von Kultureinrichtungen, doch nach wie vor fehlen vielerorts die nötigen Ressourcen sowie eine konsequente Koordination aller für einen effektiven Kulturgutschutz notwendigen Partner. Das Leopoldina-Diskussionspapier „Organisatorische Voraussetzungen der Notfallvorsorge für Kulturgüter“ fasst die bereits etablierten Methoden zur Notfallvorsorge zusammen und gibt Empfehlungen zur Weiterentwicklung. […] weiter

HAWK und Uni Marburg kartieren Tiefenschäden per Terahertz-Tomographie

Seit über zehn Jahren entwickelt die Göttinger Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen und die Philipps-Universität Marburg mit Unterstützung der Firma Menlo Systems ein Verfahren, mit dem sich Hohlräume bis hin zu minimalen Materialablösungen mit Terahertz-Strahlung in Kulturgütern detektieren lassen. Das Verfahren tastet Holzskulpturen dabei erstmalig mit einem Roboterarm dreidimensional ab und übernimmt die Messergebnisse in eine neuartige Tiefenkartierung. […] weiter

Roboterarm scannt eigenständig Kulturgüter in 3D

Das Fraunhofer IGD aus Darmstadt hat einen Roboterarm entwickelt, der Museen die Digitalisierung ihrer Sammlungen vereinfacht und kooperiert nun mit dem dänischen Kamerahersteller Phase One. Der mobile Scanner CultArm3D liefert auf Knopfdruck präzise 3D-Modelle von Ausstellungsstücken verschiedener Größe. […] weiter