Stonehenge: ein Geheimnis enthüllt

Eine wissenschaftliche Studie des Politecnico di Milano hat eine wissenschaftliche Erklärung der ursprünglichen Funktion von Stonehenge vorgeschlagen und einige aktuelle Theorien über das mysteriöse Denkmal aus der Jungsteinzeit widerlegt. […] weiter

Eine Siedlung der megalithischen Baumeister in Frankreich entdeckt

Archäologen haben eine 6.000 Jahre alte Siedlung gefunden, in der die Erbauer einiger der ersten megalithischen Monumente Europas lebten. Le Peu (Charente) ist eine der ersten Siedlungen, die im westlichen Zentralfrankreich gefunden wurden, das für seine antiken Monumente bekannt ist. Während die antiken Monumente aus Stein sind, besteht die Siedlung hauptsächlich aus Holz, mit einer Palisade, die die Holzgebäude umgibt – die ältesten Holzbauten, die in der Region gefunden wurden. Die nahegelegenen zeitgenössischen Denkmäler, wie die neolithischen Gräber in Tusson, sind möglicherweise das Werk der Bewohner. […] weiter

Stonehenge – ein logistisches Meisterwerk: Kerstin Schierhold im Interview

"Ein Denkmal wie Stonehenge würde man heute in drei Tagen bauen, vor 5.000 Jahren brauchte man dafür viele Jahre", erklärt Dr. Kerstin Schierhold, Kuratorin der Sonderausstellung "Stonehenge", die ab dem 23. September 2021 im LWL-Museum für Archäologie in Herne zu sehen ist. Maschinen gab es in der Jungsteinzeit keine, und auch Rechnen und Vermessen waren keine Selbstverständlichkeit. Trotzdem war "Stonehenge" nicht allein: In Westfalen baute man schon 1.000 Jahre früher als in England mit großen Steinen. […] weiter

Das Rätsel »Stonehenge« – Michael Rind im Interview

Ab dem 23. September bringt das LWL-Museum für Archäologie Stonehenge nach Herne. Unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Rind decken Archäolog:innen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in der neuen Sonderausstellung bisher unbekannte Parallelen zu westfälischen Kulturlandschaften mit Megalithgräbern und Grabenwerken auf. […] weiter