Digitalisierung von 1400 Nieten des Gjellestad-Schiffes
Zwei Jahre nach dem Ende der Ausgrabungen in Gjellestad wird daran gearbeitet, die 1.400 Nieten zu digitalisieren, die aus dem Schiff entnommen wurden. […] weiter
Zwei Jahre nach dem Ende der Ausgrabungen in Gjellestad wird daran gearbeitet, die 1.400 Nieten zu digitalisieren, die aus dem Schiff entnommen wurden. […] weiter
Die animierte 3D-Rekonstruktion basiert auf den langjährigen Forschungen der Montanarchäologen des Landesamtes für Archäologie Sachsen in den Silberbergwerken von Dippoldiswalde. Die Bergwerke datieren in die 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts und waren etwa 100 Jahr in Betrieb. Sie sind aufgrund der außergewöhnlich guten Erhaltung der Schächte, Abbaustrecken und Stollen sowie der meist hölzernen Einbauten und Werkzeuge einzigartig in der europäischen Montanarchäologie und daher seit 2019 Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. […] weiter
Die schiere Menge, aber auch der häufig sehr schlechte Erhaltungszustand von Metallfunden aus frühmittelalterlichen Gräberfeldern stellen Bodendenkmalpflege und Museen vor große Herausforderungen bei Konservierung, Lagerung und Restaurierung. Das Depot des LVR-LandesMuseums Bonn birgt seit über 50 Jahren Hunderte von korrodierten Fragemnten aus Eisen eines Lamellenpanzers, der nun für die Präsentation in der Dauer- ausstellung neu bearbeitet und rekonstruiert wurde. […] weiter
Am mittelalterlichen Torhaus von Coleshill Manor wurden rund 200 Einschläge von Pistolen- und Musketenkugeln entdeckt, die auf das erste Scharmützel des Englischen Bürgerkriegs von von 1642 bis 1649 hindeuten könnten. […] weiter
Die Gräber in Whithorn sind von großer archäologischer Bedeutung. Der Ort ist als "Wiege des schottischen Christentums" bekannt. Die Bewohner von Wigtownshire aus dem 12. bis 14. Jahrhundert, eine Frau, ein Kleriker mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte und ein Bischof, wurden in der Whithorn Priory in der schottischen Region Dumfries und Galloway beigesetzt. Mithilfe verschiedener archäologischer und forensischer Techniken rekonstruieren Experten nun im Rahmen des Projekts Cold Case Whithorn ihre Vergangenheit. […] weiter
Ein Konsortium aus Universität Jena, Hochschule Mainz und Sächsischer Landesbibliothek Dresden veröffentlicht die erste Version eines kostenlosen und frei zugänglichen webbasierten 3D-Viewers. Die Anwendung ist die erste langfristige Lösung zur Bereitstellung von 3D-Modellen in den Geisteswissenschaften. […] weiter
Die Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik stellt die Gesichtsrekonstruktion einer weiblichen Person vor, die in einem Gräberfeld der Bronzezeit vor ca. 4.000 Jahren beigesetzt wurde. Heller Teint, braunes Haar [...] weiter
Peggau, eine Marktgemeinde mit rund 2.400 Einwohner*innen nördlich von Graz, hat seit heute eine Bewohnerin mehr. Das Skelett aus der Josefinenhöhle, das aus der Zeit zwischen 3630 und 3380 v. Chr. stammt, ist ab sofort im Urgeschichtlichen Museum Peggau bei der Lurgrotte zu sehen. […] weiter
„Dieser über Jahrzehnte unvollständige antike Soldatengrabstein mit seinem vermeintlich verschollenen Kopf kann ab sofort wiedervereint ausgestellt werden. Es sind diese mitunter überraschenden Geschichten hinter den Exponaten, die uns faszinieren“, sagte Innenminister Roger Lewentz vor Ort in Pohl. Lewentz dankte ausdrücklich der Ortsgemeinde Pohl und den zahlreichen ehrenamtlich Engagierten, die das Limeskastell mit großem Einsatz betreiben und dadurch bedeutend zum Erhalt des kulturellen Erbes beitragen. […] weiter
Nach 5 Jahren ist die in Auftrag gegebene Rekonstruktion der Flaghaug-Spatha endlich abgeschlossen. Diese Arbeit wurde von mir beaufsichtigt und von Aurificina Treverica für den Auftraggeber, die Gemeinde Karmøy, Provinz Rogaland, Norwegen, ausgeführt. […] weiter