Ein bronzezeitliches Gräberfeld in Ungarn

Die Menschen der Vatya-Kultur im heutigen Ungarn (ca. 2200–1450 v. Chr.) pflegten die Verstorbenen einzuäschern, was die Analyse der menschlichen Überreste aus bioarchäologischer Sicht erschwert. In der aktuellen Studie setzten die Autoren neue osteologische Probenahmestrategien ein, um mehr über die Menschen zu erfahren. Grab 241 war von besonderem Interesse: Dieses Grab enthielt eine Urne mit den verbrannten Überresten einer erwachsenen Frau und von zwei Föten sowie wertvolle Grabbeigaben. […] weiter