Die Vermessung der Kogge: Wie das mittelalterliche Handelsschiff untersucht wird

Sie bewegt die Wissenschaft noch immer – die Bremer Kogge von 1380. Seit ihrem Fund am 8. Oktober vor 60 Jahren steht das mehr als 600 Jahre alte Handelsschiff aus dem Mittelalter bei Forschenden im Fokus und treibt die Gemüter zu immer neuen Erkenntnissen. In der Kogge-Halle des Deutschen Schifffahrtsmuseums / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte selbst soll das Handelsschiff jedoch so reglos wie möglich stehen. Ein Team vom Institut für Angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik der Jade Hochschule (IAPG) beobachtet jede noch so kleine Veränderung. Die Ergebnisse des Monitorings werden bald in einer Publikation veröffentlicht. […] weiter

Bald spannende Touristenattraktion? Studierende vermessen Burgruine Hohengenkingen

Auf den ersten Blick ist es ein gewöhnlicher, dicht bewachsener Waldhang. Hier ein paar bemooste Steine und Felsen, da ein kleiner Graben. Doch wer genauer hinsieht, erkennt auf der Bergkuppe, die etwa 1,5 Kilometer südöstlich von Genkingen, einem Teilort von Sonnenbühl (Landkreis Reutlingen) liegt, Mauerüberreste. Überreste der Burg Hohengenkingen - eine von drei Genkinger Burgen. Genaue Daten zur Burg sind nicht bekannt, es wird aber vermutet, dass die Burg im 12. Jahrhundert vom Ortsadel Genkingen, Angehörigen der Grafen von Achalm, erbaut wurde. Um mehr über die Höhenburg zu erfahren und sie bekannter zu machen, hat die Gemeinde Sonnenbühl diverse Untersuchungen in Auftrag gegeben. So führen Studierende des Studiengangs Bauingenieurwesen der Hochschule Biberach (HBC) Vermessungsarbeiten an der Burgstätte durch.  […] weiter