Bald spannende Touristenattraktion? Studierende vermessen Burgruine Hohengenkingen

Auf den ersten Blick ist es ein gewöhnlicher, dicht bewachsener Waldhang. Hier ein paar bemooste Steine und Felsen, da ein kleiner Graben. Doch wer genauer hinsieht, erkennt auf der Bergkuppe, die etwa 1,5 Kilometer südöstlich von Genkingen, einem Teilort von Sonnenbühl (Landkreis Reutlingen) liegt, Mauerüberreste. Überreste der Burg Hohengenkingen - eine von drei Genkinger Burgen. Genaue Daten zur Burg sind nicht bekannt, es wird aber vermutet, dass die Burg im 12. Jahrhundert vom Ortsadel Genkingen, Angehörigen der Grafen von Achalm, erbaut wurde. Um mehr über die Höhenburg zu erfahren und sie bekannter zu machen, hat die Gemeinde Sonnenbühl diverse Untersuchungen in Auftrag gegeben. So führen Studierende des Studiengangs Bauingenieurwesen der Hochschule Biberach (HBC) Vermessungsarbeiten an der Burgstätte durch.  […] weiter

High-Tech unter Tage in Baden-Württemberg

Die dreidimensionale Dokumentation von eiszeitlich und nacheiszeitlich genutzten Höhlenfundplätzen in Baden-Württemberg ist Ziel einer Arbeitsgruppe des Referats „Zentrale Dienste und Denkmalforschung“ im Landesamt für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart. Zu den vielfältigen Einzelprojekten zählen unter anderem Höhlenfundplätze der Schwäbischen Alb, von denen einige zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. […] weiter

Meißel aus Mammutelfenbein

Meißel aus Mammutstoßzähnen wurden vor 38.000 Jahren multifunktional eingesetzt – Archäologen der Universität Tübingen präsentieren im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren neue Funde. […] weiter