Die ältesten bekannten Exkremente von Hyäne und Scheinsäbelzahnkatze erlauben neue wissenschaftliche Erkenntnisse

Während Bergbauarbeiten in einer Tongrube nördlich von Graz wurde ein fossiler Boden freigelegt, dessen Alter auf etwa 12–12,2 Millionen datiert ist. Seit dem Jahr 2005 konnten hier Skelettreste von über 60 Wirbeltierarten wie etwa Amphibien, Reptilien oder Säugetieren dokumentiert werden. Darüber hinaus konnten die Paläontologen rund 12 Millionen Jahre alten versteinerten Kot von Hyänen und Säbelzahnkatzen finden – die bisher ältesten bekannten Exkremente.  […] weiter

Holzkohle und Rinder korrelieren mit dem Aussterben der Megafauna auf Madagaskar

Das Schicksal des Dodos gilt als eindrucksvolles Beispiel für die destruktive Wirkung des Menschen auf insulare Ökosysteme. So lebten auf Madagaskar einst gorillaartige Lemuren, drei Meter große Elefantenvögel sowie Zwergflusspferde, die jedoch mit der Ankunft des Menschen ausstarben.  Die Gründe für das Verschwinden der sogenannten Megafauna sind jedoch bislang kaum erforscht. […] weiter