Schutzmaßnahmen für die Pfahlbau-Fundstelle auf der Insel im Inkwilersee

Die Insel im Inkwilersee – auf der Grenze der Kantone Bern und Solothurn – bildet seit 2011 einen Teil des Unesco-Welterbes «Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen» und ist zugleich Naturschutzgebiet. Seit einigen Jahren benutzen die Biber die Insel als Wohnstätte. Dadurch ist der Erhalt dieser wichtigen archäologischen Fundstelle gefährdet. Mit verschiedenen Maßnahmen wollen die Kantone Bern und Solothurn nun sicherstellen, dass sowohl Natur- wie Kulturgüterschutz im Inkwilersee auch in Zukunft gewährleistet sind. […] weiter

SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz haben Welterbe-Urkunde erhalten

Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz sind durch das UNESCO-Komitee zum Welterbe erklärt worden. Sie sind damit das erste jüdische Welterbe Deutschlands. Mit der Eintragung in die Welterbeliste findet ein mehr als 15 Jahre langer Bewerbungsprozess unter Federführung des Landes und unter enger Beteiligung der Städte Speyer, Worms und Mainz sowie der Jüdischen Gemeinde Mainz seinen Abschluss. […] weiter

Mittels Virtual Reality in die Welt der Himmelsscheibe eintauchen

Seit dem 24. März 2022 stehen die Himmelsscheibe von Nebra und ihre Welt erstmals im Mittelpunkt eines VR-Kunstprojektes. Während das Original der Himmelsscheibe derzeit in der Ausstellung ›The world of Stonehenge‹ im British Museum bewundert werden kann, lädt das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) dazu ein, mittels Virtual Reality in ihre faszinierende Welt einzutauchen und sie auf neue und überraschende, emotional ansprechende und eindrucksvolle Weise zu erleben. […] weiter

Wechsel im Management der SchUM-Stätten

Felix Tauber hat zum 1. Februar 2022 das Management der SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz und die Geschäftsführung des Vereins SchUM Städte Speyer, Worms und Mainz e.V. übernommen. Seine Vorgängerin Dr. Susanne Urban hat zum Jahreswechsel auf eigenen Wunsch den Verein verlassen. Der Sitz der SchUM Geschäftsstelle bleibt weiterhin im „Haus zur Sonne“ in Worms. […] weiter

Erklärung für den Bau der jungsteinzeitlichen Feuchtbodensiedlung Pestenacker gefunden

Ein Forscherteam hat eine mögliche Erklärung für den Bau der jungsteinzeitlichen Feuchtbodensiedlung Pestenacker im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech gefunden. Die Siedlung ist Teil des UNESCO-Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“. Erhöhte Niederschlagswerte und verringerte Temperaturen führten vor etwa 5.500 Jahren paradoxerweise zur einer lokalen Trockenlegung des ehemals vermoorten Tales und ermöglichten somit der jungsteinzeitlichen Altheimer Kultur, diesen Raum bei Pestenacker zu besiedeln.  […] weiter

Donaulimes als UNESCO-Welterbe anerkannt

Das UNESCO-Welterbekomitee hat am 30.7.2021den Donaulimes in die Welterbeliste aufgenommen. Das ausgezeichnete westliche Segment des Donaulimes erstreckt sich von Niederbayern bis in den Süden der Slowakei. Der Vorschlag für die Welterbeliste wurde gemeinsam von Deutschland, Österreich und der Slowakei eingereicht. Ungarn, das an der Ausarbeitung des Nominierungsdossiers beteiligt war, hatte sich kurzfristig von der Bewerbung zurückgezogen. Der Donaulimes ist als Grenze des Römischen Reiches die 51. UNESCO-Welterbestätte in Deutschland. […] weiter

Felsbildsammlung soll Weltdokumentenerbe werden

Die Felsbildsammlung des Frobenius-Instituts für kulturanthropologische Forschung an der Goethe-Universität Frankfurt ist bereits jetzt international bekannt. Nun hat das Deutsche Nominierungskomitee des UNESCO-Programms „Memory of the World“ das Institut zur Ausarbeitung und Einreichung eines Nominierungsantrags aufgefordert. […] weiter