Reliquienschrein blieb nach Raub noch intakt

Sie ist nicht größer als vier übereinander gestapelte Kartendecks – eine winzige Kiste, die aus einer irischen Kirche gestohlen wurde. In Irland enthielt die Kiste, ein Reliquienschrein, die Überreste eines Heiligen. Aber als sie von Wikingern gestohlen und nach Norwegen gebracht wurde, taten sie etwas Ungewöhnliches damit. Anstatt sie in Stücke zu brechen und Schmuck daraus zu machen, hielten die Wikinger sie intakt. […] weiter

Hnefatafl – ein Spiel der Wikinger

Anna-Theres Andersen, Studentin der Ur- und Frühgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, hat einen Klumpen Bernstein im wahren Sinne des Wortes wissenschaftlich unter die Lupe genommen. Im Interview spricht sie darüber, wie sich der dieser als Spielstein entpuppte, und was wir daraus über Brettspiele der Wikingerzeit lernen können […] weiter

Odins Rückkehr – Ahnenkult und Rechtsextremismus

Ob Rituale, Runen, Musik, Esoterik oder Genderkonstruktionen – Ahnenmotive und Mythen dienen den extremen und neuen Rechten als Fundamente für ihre Identitätsproduktion, die immer noch in der „Blut und Boden“ Ideologie der NS-Zeit und dem damit verbundenen Rassismus und Antisemitismus verankert ist. Die Online-Fachtagung will aus multidisziplinärer Perspektive mit Expert:innen aus Theorie und Praxis den Verbindungslinien von Ahnenkult und Rechtsextremismus nachgehen. […] weiter