Erste Opfer der Pest wurden einzeln und sorgfältig bestattet
Archäologen des After the Plague-Projekts konnten nun zum ersten Mal nachweisen, dass die ersten Opfer der Pestwelle im 14. Jh. einzeln und sorgfältig bestattet worden waren. […] weiter
Archäologen des After the Plague-Projekts konnten nun zum ersten Mal nachweisen, dass die ersten Opfer der Pestwelle im 14. Jh. einzeln und sorgfältig bestattet worden waren. […] weiter
Außergewöhnlicher Fund am Bohlenweg Pr 6 im Landkreis Diepholz: Archäologinnen und Archäologen des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege (NLD) und der Vechtaer Grabungsfirma denkmal3D haben einen über 2.000 Jahre alten Lederschuh gefunden – es dürfte sich um das älteste Exemplar Norddeutschlands handeln. […] weiter
Ein internationales Team untersuchte das Magenbakterium Helicobacter pylori als Biomarker für frühe menschliche Migrationen. DNA-Sequenzen zeigen, dass eine Migration von Sibiriern nach Amerika vor etwa 12.000 Jahren stattfand. Das Projekt begann bereits in den 2000er Jahren, aber neue statistische Techniken ermöglichten es den Forschern, die Migrationen der Sibirier zu rekonstruieren und zu datieren. […] weiter
In Norddorf auf Amrum wurde im Vorfeld eines Bauvorhabens in einer Baulücke ein lang bekannter Grabhügel mit dem friesischen Eigennamen „Naiarhuuch“ (Norddorf LA 12) im April und Mai 2021 von einem Team des ALSH ausgegraben. […] weiter
Forscher, die Skelettüberreste in Cambridge analysierten, fanden eine dramatische Zunahme von Hallux valgus (Fußballenentzündung) um die Zeit, als spitze Schuhe um 1300 zum Trend wurden. […] weiter
Bei Bauarbeiten sind Archäolog:innen auf die Reste einer sogenannten Schanze gestoßen, deren Nachweis in Paderborn jetzt erstmals gelang. Die Schanze, entdeckt bei den Arbeiten für den geplanten "Zentralen Omnibus Haltestelle (ZOH)" an der Friedrichsstraße, gehörte zur Stadtmauer, die in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet wurde und die die Stadt vor feindlichen Angriffen bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts schützte. […] weiter
Klimarekonstruktion der letzten 200.000 Jahre aus Ostafrika veranschaulicht die Lebensbedingungen des Homo sapiens als er aus Afrika auswanderte. […] weiter
Im Südosten Polens ist eine 30 m lange Holzstraße aus dem 18. Jh. entdeckt worden. Die im Zentrum der Stadt Jarosław freigelegten Überreste, die als eine der längsten erhaltenen Straßen im heutigen Polen beschrieben werden, hätten einst zum Stadttor in Richtung Krakau und Rzeszów geführt. […] weiter
Der Fund ist vermutlich der weltweit einzige Beweis dafür, dass Menschen im Pleistozän kleine Höhlenbären mit Pfeil und Bogen gejagt haben. […] weiter
Der Innsbrucker Geologe Michael Meyer hat mit einer neuartigen Form von Lichtsignal-Messungen erstmals prähistorische Werkzeug-Artefakte einer Ausgrabungsstätte im südlichen Tibet direkt datiert. Die Funde sind mehr als 5.000 Jahre alt und somit die ältesten Belege für menschliche Besiedelung in diesem Teil Tibets. Die Studie wurde im Fachmagazin Science Advances veröffentlicht. […] weiter