Ein architektonisches Schmuckstück aus Kloster Posa

Seit 2017 finden auf dem Posaer Berg jährlich archäologische Ausgrabungen statt. Sie erbrachten bereits zahlreiche überraschende Einblicke in die Bau- und Nutzungsgeschichte sowie neue Erkenntnisse hinsichtlich der historischen Bedeutung der Anlage auf dem markanten Bergsporn über der Elsteraue.  […] weiter

Zwei Schiffszeichnungen in Rådhusgaten

Bei den Ausgrabungen in Rådhusgaten in Tønsberg wurde in einer Müllschicht aus dem Mittelalter ein einfacher Holzstab gefunden. Die Überraschung war groß, als die Archäologen kürzlich den Stock abwuschen und auf einer Seite zwei eingeritzt Schiffe entdeckten. […] weiter

Virtuelle Rekonstruktion des mittelalterlichen Bergwerksbetriebs in Dippoldiswalde

Die animierte 3D-Rekonstruktion basiert auf den langjährigen Forschungen der Montanarchäologen des Landesamtes für Archäologie Sachsen in den Silberbergwerken von Dippoldiswalde. Die Bergwerke datieren in die 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts und waren etwa 100 Jahr in Betrieb. Sie sind aufgrund der außergewöhnlich guten Erhaltung der Schächte, Abbaustrecken und Stollen sowie der meist hölzernen Einbauten und Werkzeuge einzigartig in der europäischen Montanarchäologie und daher seit 2019 Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. […] weiter

800 Jahre alter Keller unter dem Marktplatz in Brakel entdeckt

Eine archäologischen Fachfirma hat bei Untersuchungen, die der LWL begleitet hat, neue Entdeckungen auf dem historischen Marktplatz in Brakel (Kreis Höxter) zur Entwicklung der Stadt gemacht: Unter den Marktpflastern stießen die Archäologen vor dem Einbau einer Pumpenkammer auf einen über 800 Jahre alten Keller, im Baumaterial fanden sich eine Münze, Messerklingen und ein Kamm.  […] weiter

TU Braunschweig startet archäologische Bauforschung an der Mittelalterlichen Brücke in Hildesheim

Forschende halten den archäologischen Befund an der Hildesheimer Dammstraße, eine Steinbogenbrücke aus dem 12. Jahrhundert, für so bedeutend, dass er hochgenau dokumentiert und näher bauhistorisch untersucht werden soll. Das Institut für Baugeschichte der TU Braunschweig wird dieses Projekt ab Ende April 2023 dank Sondermitteln des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur des Landes in enger Kooperation mit Vertretern der Stadt Hildesheim und dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege durchführen. […] weiter

Zwei Könige, ein Geköpfter und im Tod unsterblich – Jahresrückblick im Rheinland

Millionen Jahre alte Fossilien aus einer tropischen Lagune, ein Geköpfter aus der Eisenzeit, Neues zum römischen Wohnkomfort, beeindruckende Knochenschnitzereien und ein Vogel für den König: Der Jahresrückblick des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland (LVR-ABR) auf die archäologischen und paläontologischen Höhepunkte 2022 bietet ein breites Spektrum. […] weiter