Kindheit und Jugend in Bayern im frühen Mittelalter
Zähne werden während der Kindheit gebildet und im Laufe eines Lebens kaum umgebaut. Sie fungieren als „Archiv der Kindheit“. […] weiter
Zähne werden während der Kindheit gebildet und im Laufe eines Lebens kaum umgebaut. Sie fungieren als „Archiv der Kindheit“. […] weiter
„Grabt den Klappstuhl aus!“ hieß es noch im August 2022 auf einer archäologischen Grabung im mittelfränkischen Endsee, als man ein eisernes Gestell in einem frühmittelalterlichen Frauengrab entdeckte (Pressemitteilung 2022). Zwischenzeitlich hat ein Restauratorenteam den Fund, der vor gut einem Jahr im Block geborgen und für weitere Untersuchungen in die Werkstätten des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege (BLfD) gebracht worden war, freigelegt und konservatorisch behandelt. […] weiter
Im Stadtteil Sendling hat ein Grabungsteam des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege ein Keltengrab mit ganz besonderen Funden geborgen. […] weiter
Gut die Hälfte der aktuellen Grabungsfläche im Oppidum von Manching ist mittlerweile untersucht und dokumentiert: Die jüngsten archäologischen Befunde und Funde zeichnen ein detailreiches Bild vom Alltag der Menschen, die damals dort lebten und arbeiteten. So gab es in der keltischen Siedlung wohl neben dem Wohnbereich auch reine Handwerksareale. Auf dem Speiseplan der Bewohner standen Getreideprodukte, aber auch Rindfleisch und Fisch. Und: sie recycelten Keramik und Holz, um Ressourcen zu sparen. […] weiter
In der Nacht auf Dienstag, den 22.11.2022, brachen unbekannte Täter in das Kelten Römer Museum Manching ein. Die Täter verschafften sich Zugang zum Ausstellungsraum und brachen gezielt eine Vitrine mit 483 Goldmünzen auf. […] weiter
Archäologen am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege machten eine Entdeckung, die die Datierung des Waffenverstecks ermöglicht: zerknüllte Zeitungsschnipsel in einer Tasche. […] weiter
Archäologinnen und Archäologen haben in Kempten ein repräsentatives Wohnhaus mit intakten Estrichböden, einer privaten Thermenanlage sowie Wandmalereien ausgegraben und zeigen die zentrale Bedeutung von Cambodunum als römische Zivilsiedlung in Bayern auf. […] weiter
Im Keller des denkmalgeschützten Anwesens „Am Plan 15“ in Friesen identifizierte der Arbeitskreis der Kronacher Synagoge e.V. eine privat errichtete Mikwe, die unter fachlicher Begleitung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege freigelegt und archäologisch untersucht wurde. […] weiter
In Monheim sind Archäologen auf Siedlungsstrukturen unter anderem aus dem frühen 13. Jahrhundert gestoßen. Von besonderer Bedeutung sind Holzfunde, die eine jahrgenaue Datierung ermöglichen: So wurde spätestens im Jahr 1234 in einem bereits bestehenden Siedlungsbereich eine massive Holzpalisade errichtet, die in ihrem parallelen Verlauf zur späteren Stadtmauer wahrscheinlich eine ältere Ortsbefestigung darstellt. Nach historischen Quellen bekam Monheim unter den Grafen von Oettingen kurz nach 1329 Stadtrechte verliehen – mehr als 100 Jahre später. […] weiter
Archäologen tauen das tiefgefrorene Kindergrab des sogenannten "Eisprinzen" aus dem 7. Jh. kontrolliert auf, damit es untersucht werden kann. Um es für den Transport vom Fundort im bayerischen Tussenhausen ins Bamberger Depot zu schützen, hatte ein Team des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege den Kammerinhalt zur Stabilisierung Lage für Lage mit Wasser benetzt und diese mit Flüssig-Stickstoff schockgefrostet. Erstmals war ein Grab mit dieser Technik geborgen worden. Denkmalpfleger des Landesamtes hatten diese Methode speziell für diesen Fall entwickelt. […] weiter